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Susanne
& Andreas Stockerer
Wir haben lange hin und her überlegt in
welchem Krankenhaus unser zweites Kind zur Welt kommen soll, da wir
durch den Notkaiserschnitt unseres ersten Kindes schlechte Erinnerungen
an Krankenhäuser hatten. Wenn ich mir die Entbindung vorstellte,
sah ich mich irgendwie nicht in einem Kreissaal.
Irgendwann hat Andy dann den Vorschlag gemacht unser Baby zu Hause auf
die Welt zu bringen. Mir fiel eine große Last von den Schultern
und machten uns auf die Suche nach einer Hebamme.
Mit Carolin haben wir das große Los gezogen. Schon beim ersten
Treffen verstanden wir uns gut. Sie hat uns vorher die ganze Angst
genommen und uns super auf die Geburt vorbereitet.
Die Geburt war wunderbar. Am Anfang waren wir alleine, hatte aber
keinen Moment lang Angst. Carolin hat uns dann noch die letzten
dreißig Minuten der Geburt begleitet. Mit Ihrer ruhigen Art,
haben uns in Ihrer Gegenwart sehr sicher und gut umsorgt gefühlt.
Ich war sehr entspannt und hatte überhaupt keine Schmerzen.
Sofort nach der Geburt von Johanna kam Ihr großer Bruder mit Oma
und Opa um Sie Willkommen zu heißen. Johanna wurde richtig in die
Familie hineingeboren. Wir saßen noch lange im Wohnzimmer am
Boden und bestaunten unser neues Familienmitglied.
Die nächsten Tage und Wochen haben wir uns immer auf den Besuch
von Carolin gefreut. Sie hat uns bei Problemen im Wochenbett gute
Ratschläge gegeben und mich und Johanna homöopathisch gut
versorgt.
Ich kann nur jedem, bei dem es medizinisch keine Probleme gibt, eine Hausgeburt mit Carolin als Hebamme, empfehlen.
Susanne
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Alexandra
& Franz Pfaffinger
Durch meine Arbeit als
Familienpflegerin habe ich schon viel über Geburten gehört, oft auch
Negatives.
Als ich selber schwanger war reifte deshalb mein Entschluss, eine
Hausgeburt zu versuchen.
Leider hatte unser Erstgeborener Tage vor der Geburt schon schlechte Herztöne, was eine
Hausgeburt damals unmöglich machte, also fuhren wir ins Krankenhaus. Dort erlebten wir dann eine mangelhafte Betreuung und eine schreckliche Geburt für Mutter und Kind. Ich war total fertig
und unser
Sohn schrie stundenlang nach der Geburt, auch später weinte er oft und
ausdauernd.
In der zweiten Schwangerschaft hatte ich große Angst vor der nächsten Geburt, doch durch zwei
liebevolle Hebammen wurde die zweite Geburt
daheim zu einem schönen Erlebnis.
So sollte natürlich unser drittes Kind auch zu
Hause zur Welt kommen und mit Carolin hatten wir
eine großartige Hebamme sowie eine wundervolle, gesegnete Hausgeburt.
Mit vielen Grüßen an alle werdenden Mamis
Alexandra
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Als meine Frau die Absicht hatte eine Hausgeburt zu machen, hatte ich furchtbare Angst, dass bei
Komplikationen nicht schnell genug Hilfe zur Stelle sein könnte. Als dann unser erstes Kind mit
großen Schwierigkeiten in der Klinik auf die Welt kam, hatte ich beim zweiten Versuch einer
Hausgeburt mindestens ebenso große Sorge, es könnte wieder etwas
schief gehen. Nachdem meine Frau jedoch so überzeugt davon war, unterstützte ich
sie letztendlich dabei so gut ich konnte.
Nachdem die zweite Geburt sehr gut verlaufen ist, war fast klar, dass unser drittes Kind wieder zu Hause zur Welt kommen soll. Diesmal sah ich dem großen Ereignis ziemlich gelassen entgegen
und wir hatten eine ruhige entspannte Geburt in vertrauter Umgebung, was sehr schön war für die ganze Familie, auch für unsere großen Buben ( 5 und 7 Jahre) die später gleich beim Anziehen helfen durften.
Franz
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Verena
Alberti
Am 30.11.2005 kam unser Sonnenschein
bei einer Hausgeburt zur Welt.
Ich hatte bei der Geburt meines ersten Sohnes
sehr schlechte und enttäuschende Erfahrungen gemacht und entschied mich deshalb
diesmal für eine Hausgeburt.
Eine Geburt ist für mich das intimste Ereignis
im Leben von Mann und Frau und deshalb war es für
mich wichtig dies mit vertrauten Personen zu erleben. Bei einer Hausgeburt ist dies möglich, da ich die Hebamme in den Monaten der Schwangerschaft kennen lernen konnte. Die Umgebung und Atmosphäre konnte ich nach meinen Wünschen selbst gestalten. Es war schön, die Gewissheit zu haben, zu Hause bleiben zu dürfen und von der Hebamme, die schon fast zur Familie gehört, bei der Geburt begleitet zu werden. Die Geburt verlief viel ruhiger und entspannter, da ich zu nichts
gedrängt wurde und ich mich viel besser fallen lassen konnte. Die häusliche Atmosphäre hat
meinen Mann, mich und unser ungeborenes Kind beruhigt. Wir genossen den Moment, unseren
Sohn in den eigenen 4 Wänden begrüßen zu dürfen. Nach der Geburt konnte unser 5-jähriger
Sohn seinen kleinen Bruder sofort in gewohnter Umgebung bewundern, was auch für ihn die
Umstellung sicher leichter machte. Es gab in diesen schönen Stunden keine Trennung und wir
konnten unser neues Familienglück intensiv
in vollen Zügen genießen.
Das lange Warten hat sich voll gelohnt und die
Geburt zu Hause war ein wundervolles und
einmaliges Erlebnis das ich nur allen ans Herz legen kann, das die Familie noch mehr verbindet. Für meinen Mann war es anfangs eine ungewöhnliche Idee, unser Kind bei einer Hausgeburt zu
bekommen. Er
änderte aber seine Meinung und empfand es schöner, seine Frau in vertrauter
Umgebung unterstützen zu können.
Schade, dass wir diese Möglichkeit bei
unserem ersten Kind nicht wahrgenommen haben.
Verena
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Sandra Fenzl
Als ich mit meiner ersten Tochter schwanger war, konnte ich mir noch nicht vorstellen, zu Hause mein Baby zur Welt zu bringen. Da ich als Kinderkrankenschwester hauptsächlich mit behinderten
Kindern zu tun hatte, war
für mich klar, dass eine Kinderklinik nahe der Entbindungsklinik sein sollte,
falls es Komplikationen geben würde. Als dann die Wehen einsetzten und wir im
Krankenhaus waren, war ich eine ganze Nacht lang mir selbst überlassen, da die
Hebamme mit weiteren werdenden Mamas diese Nacht alle Hände voll zu tun hatte.
Ich fühlte mich extrem allein gelassen mit meinen Ängsten und Schmerzen. Auch
wenn mein Mann sein Bestes gab, mich abzulenken.
Bei meiner zweiten
Schwangerschaft tendierte ich bereits sehr zu einer Hausgeburt. Carolin wollte
damals aber kein Risiko eingehen, da sich nach der ersten Geburt die Plazenta nicht löste und es daheim ein absoluter Notfall wäre, wenn sich das wiederholen würde. Also kam unser Sohn wieder
im Krankenhaus zur Welt und wieder fühlten wir uns nicht wirklich wohl. Der erste Besuch der
Bettnachbarin kam um 7.30 Uhr morgens, der letzte ging nicht vor 20.00 Uhr. Rummel den ganzen Tag. Nachts wenn das Baby der anderen Mama endlich eingeschlafen war, wurde unseres wach
und
schrie, so dass ich immer ein schlechtes Gewissen hatte. Also schlich ich mich
aus dem Zimmer ins Stillzimmer.
Da bei der Geburt selbst alles reibungslos
verlief, entschlossen wir uns bei unserem 3.Kind zu einer Hausgeburt. Bei
Carolin hatten wir von Anfang an das Gefühl, gut aufgehoben zu sein. Sie strahlt
eine besondere Ruhe und Sicherheit aus. In mehreren Gesprächen bereitete sie uns
optimal auf das große Ereignis vor!
Und es war ein
besonderes Ereignis! Obwohl es unsere Tochter eilig hatte, entstand keine
Hektik.
Wir konnten sie in unseren eigenen 4 Wänden willkommen heißen, was ein großes Glück für uns
ist. Am nächsten Morgen begrüßten die zwei Großen (dreieinhalb und eindreiviertel Jahre) ihr kleines Schwesterchen und niemand wurde aus dem alltäglichen Rhythmus gerissen. Kein
Trennungsschmerz für die Kinder und keine Umstellung für das Baby, wenn man aus dem
Krankenhaus heimkommt. Carolin kam die ersten Tage zweimal am Tag vorbei, um nach dem
Rechten zu sehen. Besser und schöner hätte ich mir es wirklich nicht vorstellen
können! Wir würden uns auf jeden Fall wieder für eine Hausgeburt entscheiden.
Natürlich mit Carolin…
Sandra
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